Kaum auf dem ersten Wipfel angelangt,
mussten wir einsehen,
dass noch eine Menge weiterer Berge
darauf warteten, von uns erklommen zu werden.Nelson Mandela, Friedensnobelpreisträger
und Unterstützer der Cuban Five
Warum so hoch hinaus?
Argentinische Aktivisten auf dem mit 6962 m höchsten Berg Amerikas, dem Aconcagua
Kubanische Studenten für die Cuban Five auf dem Pico Turquino, 1974 m, dem höchsten Berg Kubas
Libanesische Freunde der Cuban Five auf dem über 3000m hohen Qornet el-Sawda
Türkische Aktivistinnen präsentieren das Foto ihrer Besteigung des Mount Everest zugunsten der Cuban Five
Die Massenmedien, vor allem in den USA, aber auch in Europa, haben über den Fall der Cuban Five einen Mantel des Schweigens gelegt. Offensichtlich handelt es sich um einen politischen Prozess, in dem nicht fünf Männer, sondern Millionen Kubanerinnen und Kubaner für ihren unabhängigen Weg bestraft werden sollen. Unübersehbar handelte es sich um einen der längsten Justizprozesse in den USA, der mit durch nichts zu rechtfertigenden Strafen endete. Unleugbar konnte nicht ein einziger Beweis dafür gefunden werden, dass die Angeklagten das betrieben hätten, wofür sie angeklagt waren: “Spionage”. Und längst ist bewiesen, dass die Regierung der USA Journalisten dafür bezahlte, während des Jury-Prozesses Stimmung gegen die Angeklagten zu machen.
Ein Unrecht, dass zum Himmel schreit. Und dennoch gibt es Seitens der großen Medien keine oder nur eine randständige Berichterstattung. Der Fall der Cuban Five ist sozusagen medial vernebelt.
So gesehen ist einsichtig, dass es Unterstützerinnen und Unterstützer auf der ganzen Welt auf die höchsten Gipfel zieht, um die Forderung nach Freiheit für die fünf Kubaner unübersehbar zu machen.
Viele Gipfel sind bereits genommen, darunter der höchste Welt, der Mount Everest.
Um Zug um Zug die Freilassung der fünf Antiterroristen zu erreichen, gilt es aber, noch viele weitere Berge zu erklimmen. Deshalb gehen bzw. gondeln wir am 12. September mit einer kleinen Gruppe auf die Zugspitze, um dort die Freiheit für die Fünf zu fordern. Übrigens freuen wir uns über weitere Mitsteiger, die uns begleiten! Bitte meldet Euch unter spitzenaktion(a)web.de .
Die Besteigung des höchsten Bergs Deutschlands ist aber nur ein Teil der Aktion. Mittels dieser Internetpräsenz soll einer großen Anzahl von Personen die Möglichkeit gegeben werden, die Aktion online zu verfolgen und zu unterstützen.
Wir bitten Euch deshalb, gerade in den Tagen vor dem 12. September auf diese Seite hinzuweisen.